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Rellingens Glasfasernetz feiert Jubiläum

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Arne Mietzner (Geschäftsführer wilhelm.tel) von links, Bürgermeister Marc Trampe und Büroleiter Uwe Goldt feiern das Jubiläum.

Am 24. April 2014 war der Baubeginn. Zehn Jahre später blicken Bürgermeister Marc Trampe und wilhelm.tel Geschäftsführer Arne Mietzner zurück und in die Zukunft.

Eine Trassenlänge von Rellingen bis Hannover (150 Kilometer), Glasfaserleitungen bis Köln (450 Kilometer) und über 2.500 angeschlossene Gebäude, so die nüchterne Betrachtung des Rellinger Glasfasernetzes zehn Jahre nach dem Baubeginn. Zwei Jahre intensive Vorarbeit hatte die Gemeinde unter der damaligen Bürgermeisterin Anja Radtke investiert, um eine zukunftssichere Infrastruktur zu planen, wie sie damals sagte. Der Norderstedter Glasfaserspezialist wilhelm.tel wurde mit dem Bau des Netzes beauftragt und hat dieses anschließend als Betreiber für 25 Jahre gepachtet.

Eine clevere Entscheidung, findet auch der heutige Bürgermeister Marc Trampe. „Moderne Infrastrukturen sind die Basis für die hohe Lebensqualität einer Gemeinde und ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Wir verfügen heute über ein gut ausgebautes Glasfasernetz, das mit wilhelm.tel einen erfahrenen und innovationskräftigen Betreiber hat, der bis heute aus Tests einschlägiger Branchenmedien als Sieger hervorgeht“, so Trampe zufrieden.

„Die Glasfaser ist das schnellste und sicherste Medium zur Datenübertragung“, bestätigt wilhelm.tel Geschäftsführer Arne Mietzner. „Entscheidend für die Übertragungsgeschwindigkeit sind weitere Komponenten im Netz, die von uns fortlaufend modernisiert werden. So bleibt immer alles auf dem aktuellen Stand der Technik. 100 Mbit/s waren vor zehn Jahren unser Standard. Heute bieten wir Privatkunden die zehnfache Geschwindigkeit und Geschäftskunden 10.000 Mbit/s und mehr“, so Mietzner weiter. Fast 150 Gewerbetreibende und Unternehmen haben sich daher für einen Anschluss an das Glasfasernetz entschieden. Und erst jüngst hat Bürgermeister Trampe mit einem symbolischen Spatenstich den Startschuss zum Bau eines zukunftsweisenden Rechenzentrums in Rellingen gegeben. „Das ist natürlich etwas Einmaliges, es zeigt aber, was leistungsfähige Infrastrukturen ausmachen, und das Glasfasernetz war ein Argument für den Standort“, erklärt Trampe.

Die Entwicklung neuer Anwendungen ist ein weiterer Einflussfaktor. Smart Home Anwendungen waren vor zehn Jahren kaum in den Haushalten vertreten, heute sind sie ein probates Instrument zum Managen der Energieverbräuche. Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz stehen zwar erst am Anfang, entwickeln sich aber jetzt schon so rasch, dass auch sie kurzfristig die Nachfrage nach hohen Bandbreiten nach oben treiben werden. In diesem Punkt sind Marc Trampe und Arne Mietzner sich einig, dass Rellingen mit seinem eigenen Glasfasernetz auch dafür bestens vorbereitet ist.

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