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Die Herren über Fahrzeuge und Gerätschaften

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Gemeindewehrführer Kai-Uwe Otto (rechts) und Rathausmitarbeiterin Michaela Warnecke begrüßten gemeinsam mit Bürgermeister Marc Trampe (von links) die neuen hauptamtlichen Gerätewarte Christoph Iserhoth und Torsten Berg. ©Flomm/kommunikateam

Torsten Berg und Christoph Iserhoth sind die beiden neuen hauptamtlichen Gerätewarte der Freiwilligen Feuerwehr Rellingen.

Auf die Qualität der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in Rellingen lässt Bürgermeister Marc Trampe nichts kommen. Was die Kameradinnen und Kameraden in Rellingen und Egenbüttel leisten, sei enorm und ein hohes Gut für die Gemeinde“, sagte der Verwaltungschef. Allerdings stoße das Ehrenamt immer mehr an seine zeitlichen Grenzen, und als Rellingens Gemeindewehrführer Kai-Uwe Otto mit dem Wunsch nach zwei hauptamtlichen Gerätewarten für die Rellinger Wehr an die Verwaltung und die Kommunalpolitik herantrat, gab es keine zwei Meinungen. Schnell und in der Gemeindevertretung einstimmig wurde deren Einstellung beschlossen. Seit dem 1. Februar sind Torsten Berg und Christoph Iserhoth nun in Amt und Würden.

Die beiden neuen Gerätewarte sind absolute Fachleute. Der gelernte Tischler Berg (47) war zuvor schon seit 17 Jahren als ehrenamtlicher Gerätewart tätig. Der Oberlöschmeister war 1983 in die Rellinger Jugendfeuerwehr eingetreten. Bei der jüngste Jahreshauptversammlung wurde er zum Gruppenführer der 3. Gruppe gewählt und mit dem schleswig-holsteinischen Feuerwehrehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet. Der 24 Jahre alte Iserhoth trat 2005 in die Jugendwehr ein und wurde gerade zum Löschmeister befördert. Als gelernter Landmaschinenmechaniker bringt er ebenfalls alle technischen Voraussetzungen mit.

Das Aufgabengebiet der beiden Stellen, die auf 39 Wochenstunden ausgelegt und mit 96.000 Euro im Haushalt der Gemeinde veranschlagt sind, ist umfangreich. Die Pflege von Fahrzeugen und Geräten gehören ebenso dazu wie die Unterstützung der Egenbütteler Kameraden und die Mithilfe bei der Brandschutzerziehung. Auch die Koordinierung von Handwerkerterminen sowie die Begutachtung von Neubauten und die Beratung von Betrieben wird geleistet. Wesentlich ist der Trinkwasserschutz sowie die Pflege der Atemschutzgeräte und der Einsatzbekleidung. Bei 120 aktiven Rettern (80 in Rellingen/40 in Egenbüttel), zwölf Fahrzeugen (9/3) und gut 150 bis 180 Einsätzen im Jahr kommt da einiges zusammen.

„Diese Arbeit ist bisher auf zehn Ehrenamtler verteilt gewesen“, sagt Otto, der auch in seiner Funktion als Wehrführer von den neuen hauptamtlichen Gerätewarten unterstützt wird: „Und monatlich kommen neue Aufgaben hinzu.“ In seinem Antrag an die Gemeindevertretung kam Otto auf 3.589 zuvor ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden. Deshalb sei dieser Schritt absolut notwendig gewesen. Das sah auch Verwaltungschef Trampe so: „Wir waren die letzte Kommune unserer Größenordnung, die noch keine hauptamtlichen Gerätewarte hatte.“

Auf zwei Aufgaben können sich Berg und Iserhoth schon jetzt vorbereiten. Im Mai sollen das neue HLF 20 in Dienst und die neuen Helme an die Kameradinnen und Kameraden ausgegeben werden. ©Flomm/kommunikateam

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