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An die Schläger, fertig, los

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Gruppenbild am Netz: Die Sportklasse der Caspar-Voght-Schule profitiert von der neuen Kooperation der CVS mit dem TC Egenbüttel. ©Flomm/kommunikateam

Die neue Sportklasse der Caspar-Voght-Schule profitiert von der Kooperation mit dem Tennisclub Egenbüttel. Ein früherer Daviscup-Spieler leitet das Training.

Steffi Graf, Angelique Kerber, Boris Becker, Michael Stich, Alexander Zverev. Deutschland hatte und hat großartige Tennisspielerinnen und -spieler. Auf den Spuren dieser Superstars wandeln jetzt auch 26 Schülerinnen und Schüler der Caspar-Voght-Schule (CVS). Die Fünftklässler besuchen die Sportklasse der Grund- und Gemeinschaftsschule mit Gymnasialer Oberstufe und profitieren seit wenigen Wochen von der Kooperation der CVS mit dem Tennisclub Egenbüttel.

„Das ist das erste große Projekt der Sportklasse, die wir in diesem Schuljahr neu eingerichtet haben“, sagte CVS-Schulleiter Jochen Kähler, der gemeinsam mit dem TCE-Vorsitzenden Michael Berg die Kooperationsvereinbarung unterzeichnete. „Wir waren sofort Feuer und Flamme von dieser Idee“, ergänzte Berg.

Diese Idee stammte von Klaus Einfeldt. Der ehemalige Handballer und Tennis-C-Lizenz-Trainer hatte schon früher Tenniseinheiten in Schulen geleitet und rannte offene Türen ein – im Club und in der Schule. Schnell waren auch die Gemeinde Rellingen als Schulträger und die politischen Parteien überzeugt. Jochen Kähler: „Toll, dass das so schnell und unkompliziert geklappt hat.“ Ein weiterer Teil der Kosten wird vom schleswig-holsteinischen Tennisverband getragen.

Während Klassenlehrer Christian Dirksen mit der Hälfte der Jungen und Mädchen an der CVS normalen Sportunterricht macht (die Klasse hat insgesamt vier Wochenstunden Sport), macht sich die andere Hälfte auf den Weg zum TCE. Dort übernehmen Einfeldt und Anas Diab das Kommando. Diab ist im Besitz der A-Lizenz und hat als ehemaliger Profi auch im Daviscup für sein Heimatland Syrien aufgeschlagen. Nach 14 Einheiten zu je 1,5 Stunden werden die Gruppen getauscht. Klaus Einfeldt: „Zunächst geht es um Ballgewöhnung und Koordination. Unser Ziel ist, dass alle Kinder am Ende alle Schläge ausführen können.“

Die benötigten Schuhe und Schläger für die Kinder sind von der Schule angeschafft worden. „Es gibt Kinder, die ihre eigene Ausrüstung mitbringen, aber so wird niemand ausgeschlossen“, hob Schulleiter Kähler hervor.

Auch Arne Brendel, der Sportwart des TCE, ist von der Kooperation überzeugt. „Die Jungen und Mädchen sind im optimalen Alter, um in den Tennissport hinein zu schnuppern.“ Und wer weiß? Vielleicht bleibt ja der eine oder andere am Ball und führt die Liste der Grafs, Kerbers, Beckers, Stichs und Zverevs fort. ©Flomm/kommunikateam

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