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Die Gemeinde Rellingen als Praxispartner

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Der Sozialpädagoge Adrian Matthäi (von rechts) und Silke Mannstaedt (Leiterin des Fachbereichs Bürgerservice) begrüßten Jan Fasel. Ortsjugendpfleger Daniel Mietz zeigt die Urkunde, die die Gemeinde Rellingen als Praxispartner im dualen Studium auszeichnet. ©Flomm/kommunikateam

Jan Fasel beginnt sein duales Studium der Sozialen Arbeit

Mit einer so zügigen Entwicklung hatte niemand gerechnet: Im Juni hatte Jan Fasel – ausgestattet mit einem Zeitarbeitsvertrag – seine Arbeit als Krankheitsvertretung im Jugendzentrum OASE an der Caspar-Voght-Schule im Ortsteil Egenbüttel aufgenommen. Am 2. Oktober beginnt der 21-Jährige an der privaten International University of Applied Sciences in Hamburg-Barmbek sein duales Studium der Sozialen Arbeit. Fasels Praxispartner: die Gemeinde Rellingen.

Fasel selbst war mit der Idee an die Gemeinde herangetreten – und dann ging alles ganz schnell: Schon Anfang September sprach sich der Ausschuss für Kinder, Jugend und Sport einstimmig für Fasels Einstellung aus. Die Gemeinde übernimmt die Studiengebühren, die bis auf 600 Euro pro Monat steigen, und zahlt Fasel ein kleines monatliches Taschengeld.

In den kommenden dreieinhalb Jahren wird der duale Student im wöchentlichen Wechsel an der Hochschule studieren und für die Gemeinde arbeiten. Zu seinen Arbeitsbereichen werden die Ortsjugendpflege, die Schulsozialarbeit und die Offene Ganztagsschule inklusive der Betreuungsgruppen gehören. Silke Mannstaedt, Leiterin des Fachbereichs Bürgerservice im Rellinger Rathaus, freute sich über eine „Win-win-Situation“ für den Studenten und für die Verwaltung. Am Ende der dreieinhalb Jahre steht für Fasel, der keine Semesterferien hat, aber wie ein Auszubildender Urlaub erhält, der Bachelor-Abschluss.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat dem gebürtigen Berliner „schon früh viel Spaß gemacht“. Auf Fahrten in den Schnee hatte der passionierte Snowboard-Fahrer und -Lehrer seine Passion entdeckt, die er jetzt zu seinem Beruf machen will.

Adrian Matthäi, der bereits an der Caspar-Voght-Schule in der Schulsozialarbeit tätig ist, freut sich über den neuen Kollegen und einen weiteren Punkt: „Die soziale Arbeit ist einem stetigen Wandel unterworfen. Jan Fasel wird uns mit den neuesten Impulsen versorgen. Das ist wie eine dreieinhalbjährige Fortbildung.“ Und auch Ortsjugendpfleger Daniel Mietz ist angetan: „Ich bin froh, dass er an unserer Seite ist. Er ist jung, dynamisch und voller Ideen.“

Und für Silke Mannstaedt steht bei diesem Projekt, das übrigens kreisweit einmalig ist, fest: „Politik und Verwaltung halten die Investition in ein soziales Studium für eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel im Bereich der sozialen Berufe.“ ©Flomm/kommunikateam

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