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Dritte Auflage des Erfolgsmodells

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Sie alle sind Fans der CVS-Mensakarte: Rathausmitarbeiterin Dagmar Schudak (von links), Klaus Parusel (Beiratsmitglied der Bürgerstiftung Rellingen), Christoph Rind (ehrenamtlicher Geschäftsführer der Bürgerstiftung), Doris Cantzler (Vorsitzende des Vereins für Bildung, Betreuung und Beköstigung an der Caspar-Voght-Schule), Bürgermeister Marc Trampe, Dorathea Beckmann (Gleichstellungs- und Familienbeauftragte sowie OGTS-Koordinatorin) und Schulleiter Jochen Kähler. ©Flomm/kommunikateam

Die Bürgerstiftung Rellingen finanziert weiterhin die Mensakarte der Caspar-Voght-Schule. Insgesamt wurden schon 12.200 Euro eingesetzt.

Die Mensakarte der Caspar-Voght-Schule, der Grund- und Gemeinschaftsschule mit Gymnasialer Oberstufe im Rellinger Ortsteil Egenbüttel, ist ein wahres Wunderding und ein echtes Erfolgsmodell. Die kleine grüne Karte dient seit gut fünf Jahren nicht nur dazu, dass die Schülerinnen und Schüler in der schuleigenen Mensa ihr warmes Mittagessen vorbestellen und bezahlen können. Sie ist gleichzeitig auch der Schülerausweis und die Lesekarte für die CVS-Bücherei.

Dass jedes Kind von der fünften Klasse an ohne Kosten für die Familien mit einer solchen Karte ausgestattet werden kann (insgesamt sind es etwa 750 Jungen und Mädchen), ist das Anliegen der Rellinger Bürgerstiftung. Etwa alle zwei Jahre werden die neue Karten hergestellt werden. In 2014 und 2016 waren es jeweils etwas 1.000 Exemplare. Durch die gestiegenen Schülerzahlen – nicht zuletzt durch die Einrichtung der Gymnasialen Oberstufe – reichte diese Stückzahl aktuell nicht mehr aus. Nun wurden 2.050 neue Karten produziert und ausgegeben.

Die Kosten in Höhe von 5.800 Euro übernahm die Bürgerstiftung, die dabei von einer Hilfestellung profitierte: „Die Mathias-Tantau-Stiftung aus Uetersen hat uns zu diesem Zweck 5.400 Euro gespendet“, sagte Christoph Rind, der ehrenamtliche Geschäftsführer der Bürgerstiftung. Dessen Amtsvorgänger Klaus Parusel ergänzte, dass die Maßnahme aber auch ohne die willkommene Hilfeleistung der Tantau-Stiftung von der Bürgerstiftung der Baumschulgemeinde finanziert worden wäre. Insgesamt hat die Bürgerstiftung das Projekt Mensakarte in den vergangenen Jahren mit 12.200 Euro unterstützt. In Summe ist dies das größte Einzelprojekt der Bürgerstiftung.

In seiner Doppelfunktion als Vertreter des Schulträgers und als Vorsitzender des Stiftungsbeirats bezeichnete Bürgermeister Marc Trampe die CVS-Mensa als „Qualitätsmerkmal der Schule“. Die Gemeinde Rellingen unterstützt das Projekt, indem es die laufenden Kosten wie zum Beispiel das Personalisieren der Karten sowie die Beschaffung und Wartung der benötigten Gerätschaften übernimmt. Die Kosten dafür bezifferte Rathausmitarbeiterin Dagmar Schudak aus dem Fachbereich Bürgerservice auf 1.500 Euro pro Jahr.

In der Mensa werden pro Tag etwa 200 frisch gekochte Essen ausgegeben. Dazu gibt es 350 Buchungen von Snacks im Kioskbereich. Im Zuge des Aus- und Umbaus der CVS bekommt die Schule eine neue Küche und eine neue Mensa, die dann auf etwa 700 Essen pro Tag ausgelegt ist. Durch die Vorbestellung mit der Mensakarte wird eine einfachere Planung des Einkaufs und der Zubereitung erreicht. Dank der Erfahrung von Koch und Mensachef Michael Schneider werden aber auch kurzfristige Essenswünsche erfüllt. Jedenfalls fast immer, wie Dorathea Beckmann betont. Rellingens Gleichstellungs- und Familienbeauftragte, die auch den Offenen Ganztag an der CVS organisiert weiß: „Wenn es Hähnchengyros gibt, sind immer alle Portionen vorbestellt.“ Wohl dem also, der seine Mensakarte einzusetzen weiß. ©Flomm/kommunikateam

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