Endspurt an der Brüder-Grimm-Schule
Der Kosten- und Terminplan für das Projekt im Ortszentrum wird aktuell weiterhin eingehalten - Die feierliche Einweihung ist dann für den Sommer geplant.
Aus dem Fenster seines Büros hat David Beverungen alles im Blick. Aus dem Rathaus kann er über den Sportplatz hinweg die Baustelle an der Brüder-Grimm-Schule sehen. Das ist auch gut so, denn David Beverungen, im Fachbereich Planen und Bauen für das Gebäudemanagement sowie als Leiter Technik zuständig, ist der Projektleiter für eines der beiden großen Schulbau-Projekte, die die Baumschulgemeinde vor der Brust hat. Denn außer dem Um- und Neubau der Brüder-Grimm-Schule im Ortszentrum steht ein ähnlich engagiertes Vorhaben an der Caspar-Voght-Schule, der Grund- und Gemeinschaftsschule mit Gymnasialer Oberstufe im Ortsteil Egenbüttel, auf dem Programm.
Die Arbeiten an der Brüder-Grimm-Schule gehen zügig voran: „Aktuell wird mit Hochdruck am Innenausbau gearbeitet“, sagt Beverungen. Die Haustechnikgewerke wie Sanitär, Heizung, Lüftung und Elektro sind ebenso vor Ort wie die Trockenbauer, Estrichleger, Maler, Putzer und Schlosser. „Aktuell ist mit den Klinkerarbeiten und den Arbeiten an der Außenanlagen begonnen worden“, sagt Beverungen, der fast täglich auf der Baustelle nach dem Rechten sieht.
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Besonders wichtig sind auch für den Projektleiter immer wieder zwei Punkte: Der Bau liegt aktuell sowohl bei der Kosten- als auch bei der Zeitplanung voll im Rahmen. Insgesamt 6,806 Millionen Euro sind für den Um- und Neubau einkalkuliert, dessen Fertigstellung zum Beginn des Schuljahres 2018/19 erfolgen soll. Beverungen: „Bis auf Ausreißer in einzelnen Gewerken liegt die Baustelle im Terminplan.“ Die Ausreißer werden aber durch erhöhten Einsatz wieder eingefangen. Und bei Verzögerungen wie zum Beispiel bei den Dacharbeiten kommt es zu keinen größeren Problemen, da keine Folgegewerke betroffen sind.
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Die Sanierung des bestehenden Acht-Klassen-Hauses ist bereits abgeschlossen. Der Neubau, der das Acht-Klassen-Haus mit dem Altbau verbindet, soll noch in diesem Schuljahr (voraussichtlich im Juni) bezugsfertig sein. Dann können sich vornehmlich die 4. Klassen in den neuen Räumen tummeln. Beverungen: „Das war ein Wunsch der Schule, dass auch die Jungen und Mädchen, die nach diesem Schuljahr die Schule verlassen, nicht nur die Baustelle erleben, sondern auch etwas Positives vom Neubau haben.“
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Der große Rest der Arbeiten erfolgt dann in den Sommerferien. Dann wird er Altbau saniert. Das Vier-Klassen-Haus und die noch bestehenden Pavillons werden abgerissen und stattdessen der neue Parkplatz und das Kleinspielfeld errichtet. Die im Gemeindebesitz befindlichen Container werden dann zur Caspar-Voght-Schule transportiert, was die enge Verzahnung der beiden großen Schulbau-Projekte verdeutlicht. ©Flomm/kommunikateam