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Hissen der Regenbogenfahne anlässlich des IDAHOBIT in Rellingen

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Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“ (Englisch kurz: IDAHOBIT) haben Bürgermeister Marc Trampe und die Gleichstellungsbeauftragte Nina Timmermann am Mittwoch, den 17. Mai die Regenbogenfahne vor dem Rellinger Rathaus gehisst.

Der IDAHOBIT wurde 2005 ins Leben gerufen. Er soll auf die Diskriminierung von homosexuellen, bisexuellen, intergeschlechtlichen und transgeschlechtlichen Menschen aufmerksam machen. Sie werden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und/oder Geschlechtsidentität angefeindet und strukturell benachteiligt.

Die Gemeinde Rellingen setzt damit ein Zeichen für die Akzeptanz vielfältiger Lebensformen. „Seit 2017 haben im Rellinger Rathaus 18 gleichgeschlechtliche Paare geheiratet und es werden Jahr für Jahr mehr. Das ist eine erfreuliche Entwicklung“, so Bürgermeister Marc Trampe.

In den letzten Jahren gab es einige juristische Besserungen für Menschen, die nicht heterosexuell sind oder cisgeschlechtlich. Zum Beispiel die „Ehe für Alle“, Verbesserungen im Adoptionsrecht und beim Blutspenden oder das Verbot von geschlechtsangleichenden Operationen. Gleichzeitig nehmen die Anfeindungen und tätlichen Übergriffe im öffentlichen Raum, gerade gegen transgeschlechtliche Personen, immer mehr zu. „In Rellingen hat diese Form von Gewalt und Hass keinen Platz“, so Gleichstellungsbeauftragte Nina Timmermann.

Bürgermeister Marc Trampe (von links), Sonja Vogt (Bündnis 90/ Die Grünen), Pastorin Inga Roetz-Millon mit ihrer Tochter und Gleichstellungsbeauftragte Nina Timmermann.
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