Sprungziele

Frauengesundheit und geschlechtersensible Medizin

Online
  • Gleichstellung

Digitaler Fachvortrag mit Diskussion

Lange sind geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin vernachlässigt worden. Geforscht und gelehrt wurde nur anhand des männlichen Körpers. Aber das Geschlecht hat Einfluss auf Symptome, Verläufe von Krankheiten und die Wirksamkeit von Medikamenten. Diese Unterschiede zu ignorieren, kann im Zweifelsfall tödlich sein. In ihrem Fachvortrag geben Awa Naghipour und Laura Wortmann, die an der ersten Professur für geschlechtersensible Medizin in Deutschland arbeiten, neben einer Einführung auch Einblicke in die neuesten Forschungserkenntnisse aus dem Bereich Gendermedizin. Wie wirken biologische und soziale Faktoren zusammen? Und wie kann dieser wichtige Forschungsbereich im Curriculum fest verankert werden? Der Vortrag richtet sich an alle Interessierten, insbesondere an Fachpersonal aus medizinischen und pflegerischen Berufen. 

Laura Wortmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG 10 Geschlechtersensible Medizin der Universität Bielefeld, wo sie zur Implementierung geschlechtersensibler Inhalte in der Medizin, Curriculumsentwicklung und Lehre forscht. Sie promoviert an der Universität zu Köln zu Gender Awareness von Medizinstudierenden.

Awa Naghipour ist ärztliche wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG 10 Geschlechtersensible Medizin der Universität Bielefeld und arbeitet dort zu geschlechtersensiblen Aspekten in medizinischen Leitlinien. Darüber hinaus promoviert sie an der Universität Münster. 2019 war sie Mitgründerin des Vereins „Feministische Medizin e.V.“, der sich für die Gleichberechtigung aller Geschlechter in der Medizin und dem Gesundheitssystems einsetzt.

Der Vortrag ist eine gemeinsame Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Pinneberg und der Gemeinde Rellingen sowie des Frauennetzwerks Pinneberg e.V.

Anmeldung zur Veranstaltung per Mail unter: n.timmermann@rellingen.de 

Alle Veranstaltungen zu Kalender hinzufügen

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.