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Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ im Rellinger Rathaus eröffnet

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Unter großem Interesse wurde heute in der Rellinger Rathausgalerie die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ eröffnet. Die Schau beleuchtet die Lebensrealitäten von Frauen in Ost- und Westdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung – ein Thema, welches 35 Jahre nach der Deutschen Einheit aktueller denn je ist.

Zur Ausstellung begrüßte die Gleichstellungsbeauftragte Nina Timmermann alle anwesenden Gäste. Sie griff das Thema Ost-West-Stereotypen auf.

Es folgte die Impulsrede von Pastorin Inga Rotz-Million, die als sogenanntes „Nachwendekind“ in Ostdeutschland aufgewachsen ist. Offen und eindrucksvoll berichtete sie von ihren persönlichen Erfahrungen als Frau, ihrer Familiengeschichte und dem gesellschaftlichen Wandel, den sie miterlebt hat. Dabei schlug sie auch den Bogen zur heutigen Zeit und lud die Zuhörerenden zum Nachdenken über Gleichstellung und gesellschaftlichen Zusammenhalt ein.

Musikalisch wurde die Veranstaltung durch stimmungsvolle Beiträge von Elmar Roetz am Klavier untermalt. Seine Darbietungen schufen eine emotionale Atmosphäre. Am Ende sangen alle Anwesenden gemeinsam.

Die Buchhandlung Lesestoff war bei der Ausstellungseröffnung mit einem Büchertisch vertreten.

Die Ausstellung wurde von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegeben und von Clara Marz gestaltet. Sie ist ein Beitrag zum 35. Jahrestag der Deutschen Einheit und zeigt eindrucksvoll, wie unterschiedlich, aber auch wie ähnlich die Lebenswege von Frauen im geteilten Deutschland verlaufen sind.

Bis zum 15. Juni 2025 kann die Ausstellung während der Öffnungszeiten im Rellinger Rathaus kostenfrei besucht werden.

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