Internationaler Tag gegen Homophobie am 17. Mai
Anlässlich des ‚,Internationalen Tages gegen Homophobie'‘ hissen Bürgermeister Marc Trampe und die Gleichstellungsbeauftragte Nina Timmermann eine Regenbogenfahne vor dem Rathaus.
Die Regenbogenfahne wird seit den 1970er Jahren von der Schwulen- und Lesbenbewegung als Zeichen genutzt und repräsentiert homosexuelle Menschen und ihre Anliegen.
„Die Fahnenhissung ist ein symbolischer Akt, mit dem sich die Gemeinde aktiv gegen Homophobie positioniert und für Vielfalt ausspricht", so die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Rellingen. Homosexualität wird erst seit 1994 nicht mehr strafrechtlich verfolgt und die Betroffenen leiden unter der Verfolgung noch heute. Homosexuelle Menschen werden im Alltag aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verbal und körperlich angefeindet, ob auf der Straße oder im Netz. Laut Bundesinnenministerium wurden im Jahr 2020 allein 782 Straftaten aufgrund von Hasskriminalität gegen LSBTIQ registriert.
Bürgermeister Marc Trampe: „Mit der Aktion wollen wir ein öffentliches Zeichen setzen, dass wir in der Gemeinde Rellingen ein offene und tolerante Gesellschaft sind. Es wird hier keine Diskriminierung jeglicher Art akzeptiert".